Übungsraum der Feuerwehr Grubweg
Der Übungsraum, der von den Kameraden der Grubweger Wehr in Eigenregie im Keller des Neubaus ausgebaut wurde,
kann nun auch von den Atemschutzgeräteträger genutzt werden.
Ein Gruppenführer gibt die Befehle für die Übung aus.
Aufgeteilt in einem Angriffs- und einen Sicherungstrupp können nun 4 Atemschutzgeräteträger
die Ihnen gestellten Aufgaben absolvieren.
Während sich der Angriffstrupp mit umluftunabhängigen Gerät ausrüstet nimmt der Sicherungstrupp den Schnellangriffsverteiler vor, stellt die
Löschwasserversorgung vom öffentlichen Netz zum Löschfahrzeug her, rüstet sich anschliessend ebenfalls aus und stellt sich am Verteiler
vor dem Gebäude bereit.
Der Maschinist übernimmt die Atemschutzüberwachung.
Angekommen im Übungsraum müssen nun folgende Stationen absolviert werden.
- Funkgeräte auf vorgegebenen Kanal umstellen
- Temperatur an der zu öffnen Übungstür mittels Wärmebildkamera feststellen
- versperrte Übungstür mit Halligan-Tool (Brechwerkzeug) öffnen
- Anlegen von Knoten und Stiche an Übungspuppen und versch. feuerwehrtechnischen Gerätschaften
- Anbringen eines Rauchvorhangs
- Respi-Hood (Rettungsmaske für eine zu rettende Personen) einer Übungspuppe aufsetzen und anschliessen
- Crashrettung andeuten und Person auf Tragetuch verbringen
- sportlich Betätigung
- verschiedenste Engstellen in einer Übungsstrecke passieren
Ständiger Funkkontakt zwischen Gruppenführer (Befehlsgeber), Maschinist (Atemschutzüberwachung), und der einzelnen Trupps (Befehlempfänger)
ist hier gegeben.
Wenn alle Stationen absolviert wurden, wird nun auch das ablegen der Atemschutzgeräte und der Atemschutzkleidung beübt, damit
im Ernstfall kontaminierte Gerätschaft und Kleidung fachgerecht in Folien verpackt zur Reinigung in die Fachwerkstätte verbracht werden kann.
Als Steigerung für weiter Übungen kann der Übungskeller noch mit einer Nebelmaschine verraucht werden. Die eingebaute Entlüftungsanlage sorgt dann schnell wieder für klare Sicht.